Ukrainische Flaggenfarben (blau und gelb) gehen in das Grün von persona service über

Geflüchteten Chancen geben

Über persona service: Personaldienstleister aus Leidenschaft

Wir sind einer der bundesweit führenden Personaldienstleister in Deutschland mit mehr als 17.000 Mitarbeitenden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen einen passenden Arbeitsplatz zu vermitteln und ihnen Zukunftschancen zu geben. Dabei ist es egal, woher man unsprünglich kommt und welche Vorkenntnisse vorhanden sind. Wir beschäftigen Menschen aus 119 Nationen und leben das Prinzip der Vielfalt. Von Menschen mit fehlendem Berufsabschluss oder fehlenden Sprachkenntnissen bis zu Akademiker:innen.

In den letzten 3 Jahren haben wir uns ganz speziell auf die Integration von Menschen aus Osteuropa mit dem Schwerpunkt Polen, Ungarn, Rumänien und Tschechien konzentriert und konnten mehr als 3000 Menschen in Arbeit bringen.

Nun benötigen wir Ihre Unterstützung, um Menschen aus der Ukraine eine Zukunft in Deutschland zu ermöglichen!

Mann hält grünen Helm vor ukrainischer Flagge im Hintergrund

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Sie haben die Möglichkeit Menschen aus der Ukraine eine Chance im deutschen Arbeitsmarkt zu geben? Dann freuen wir uns auf den Kontakt mit Ihnen!

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Häufig gestellte Fragen

Unter welchen Voraussetzungen können Personengruppen, die aus der Ukraine vertrieben worden sind, eingestellt werden?

Personen aus Nicht-EU-Staaten müssen vor Einstellung neben dem nationalen Pass eine gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis vorlegen.

Seit dem 4.3.2022 können Personengruppen, die seit dem 24. Februar 2022 als Folge der militärischen Invasion Russlands aus der Ukraine vertrieben worden sind, eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG (Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz) bei der Ausländerbehörde beantragen und haben einen Anspruch auf Ausstellung einer Aufenthaltserlaubnis.

Dieser Aufenthaltstitel speziell für Geflüchtete aus der Ukraine kann von folgenden Personen beantragt werden, wenn sie vor dem 24.2.2022 in der Ukraine gelebt haben:

Ukrainische Staatsangehörige mit ihren Familienangehörigen.
Nicht-ukrainische Staatsangehörige und staatenlose Personen mit einem internationalen oder nationalen Schutzstatus in der Ukraine mit ihren Familienangehörigen.
Nicht-ukrainische Staatsangehörige oder staatenlose Personen mit einem Daueraufenthaltsrecht in der Ukraine, die nicht in ihr Heimatland zurückkehren können.

Eine Erwerbstätigkeit muss ebenfalls von der Ausländerbehörde erlaubt werden. Das Bundesinnenministerium hat den Ländern dringend empfohlen, bereits bei Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, auch wenn noch kein konkretes Beschäftigungsverhältnis in Aussicht steht, in den Aufenthaltstitel einzutragen, dass die Beschäftigung erlaubt ist.

Ukrainische Geflüchtete benötigen, wie jeder andere nicht aus der EU kommende Ausländer, eine Arbeitserlaubnis, wenn sie in Deutschland arbeiten möchten. Die ist in der Regel aber schon im vorläufigen Aufenthaltstitel (sogenannte Fiktionsbescheinigung) inbegriffen. Diese Bescheinigung enthält dann – wie die spätere Aufenthaltserlaubnis – den Vermerk „Erwerbstätigkeit erlaubt“. Für die Beschäftigung ukrainischer Geflüchtete gilt dann folgende Ausgangssituation:

Mit diesem Aufenthaltsdokument dürfen ukrainische Geflüchtete sofort eine Arbeit aufnehmen.
Der Arbeitsmarktzugang ist ohne Zustimmung der Agentur für Arbeit möglich.
Falls bei der Einstellung ukrainischer Flüchtlinge z. B. Maßnahmen zur Qualifizierung oder beruflichen Eingliederung notwendig sind, können diese bei der Agentur für Arbeit durchgeführt werden.

Hierbei handelt es sich um eine neue Regelung. Die Umsetzung der Regelung durch das deutsche Innenministerium und die Ausländerbehörden wird vermutlich einige Tage oder Wochen in Anspruch nehmen.